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Es ist rund.

So lange habe ich nach meiner AufGABE in diesem Leben gesucht.

So oft habe ich mich gefragt, was der Sinn meines Seins ist.

So verdammt oft habe ich gezweifelt, lag am Boden (und habe dabei nach außen hin gelächelt).

 

Ich war dem Burnout nahe, weil ich versucht habe mitzuhalten in dieser Welt des Tuns, Leistens und „immer mehr“.

Ich habe andere kopiert in dem was sie machen, in dem was sie sind, in ihrem Weg.

Ich habe mir so oft gewünscht, dass mir jemand einfach sagt, wofür ich hier bin.

Verdammt noch mal.

 

 

Diese Fragen wegzudrücken ging nicht.

Dann rebellierte mein Körper.

Spätestens dann hörte ich (wieder) hin.

Und so machte ich mich auf dem Weg, folgte immer mehr dieser Stimme in mir, die so klar zu wissen schien, wohin es geht.

Das schwierigste war es jedoch ihr zu vertrauen.

 

Weil da oft so viel Schmerz einherging.

Weil da ein Kontrolle loslassen in einer Dimension da war, die ich nicht ansatzweise greifen konnte.

Weil da Kräfte in mir und um mich zu wirken begannen, die ich nur erahnen konnte.

Heute erkenne ich so viele Zeichen, so viele scheinbar „kleinen“ Entscheidungen bis hier her.

Und es werden täglich mehr.

 

Das beginnt mit meiner Faszination für Kreise und Mandalas, die immer schon da war. Als Jugendliche habe ich Mandalas ausgemalt, wenn es mir nicht gut ging und bis heute male ich ständig Kreise und fühle deren Energie. Natürlich ist er auch von Anfang an Teil meines Logos und mit deiner ersten Lebensblume nahm ich meinen Platz in diesem Leben bewusst ein.

Es ging weiter mit meiner Maturaabschlussarbeit mit dem Titel „Die Macht der Farben“, über eine Astrologievorlesung, die ich voller Begeisterung besucht habe (und mich zugleich für verrückt erklärt habe), meiner Vertiefung des Studiums zur Geschichte des Körpers und dem Abschluss meines Masters zur Objektivierung des Frauenkörpers im Zusammenhang mit der Schwangerschaft und Geburt.

 

Je mehr ich ankomme in dieser Aufgabe, desto mehr macht alles plötzlich Sinn.

 

Weil dann war da noch ein Semester im Master der Geschlechterforschung, was aber nicht das war, was ich suchte.

Dann war da eine Ausbildung zur Ernährungstrainerin und Kreativitätstrainerin- ich wurde oft als „Titelsammlerin“ bezeichnet. Heute weiß ich, dass meine unbewusste 1 es immer schon geliebt hat und nach wie vor sehr liebt, Themen in der Tiefe zu verstehen und zu fühlen.

 

Und da waren so so viele Menschen, die mich auf diesem Weg begleiteten- von kurzen Affären, von denen ein Satz wichtig war (spannend, dass das jetzt kommt), Partnern (vor allem einer natürlich bis jetzt), Freunden und Freundinnen, bis hin zu so vielen Mentor_innen und Lehrer_innen, die mich bestärkt haben, immer wieder gestärkt haben. Und natürlich meine Familie, die diesen Weg mit mir geht und mit so liebevollen Gesten und Worten für mich da ist. Immer wieder neu.

Ich danke dir als Teil meiner Reise und Community für jedes Like, jeden Kommentar, jede Nachricht, in der ich dich spüren durfte und fühlen durfte, was meine Texte, meine Arbeit mit dir macht.

 

So eine tiefe Dankbarkeit für euch alle.

Es geht mir auch gar nicht darum mit meinen vielen Titeln und Ausbildungen zu prahlen (auch wenn ich super stolz darauf bin), vielmehr möchte ich dir aufzeigen, dass jeder noch so kleine und scheinbar absurde step, den du für dich fühlst, ein Schritt in etwas Größeres sein kann.

 

Also vertrau dir.

 

Vertrau diesen Impulsen,

vertrau deinem Gefühl,

vertrau deinem Weg.

So auch bei meinen Räumen.

 

Ich bin nicht die, die laut und ständig launcht.

Ich bin nicht die, die dir Orte und Ergebnisse verspricht.

Ich bin nicht die, die dich aus deinem aktuellen Leben rettet.

Ich bin die, die ihre Räume in Sanftheit, Wertschätzung und tiefer Liebe öffnet und hält.

Ich bin die, die dich an dein Vertrauen, deine Kraft und deine Wahrheit erinnert.

Ich bin die, die verbindet.

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Alle Infos zu meinen Räumen findest du in den Highlights, meiner Website oder ganz einfach per PN- ich freue mich immer über Nachrichten.

 

In Liebe und Vertrauen für dich und einen Weg

Maria Rosa

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