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Was, wenn alles so gedacht war?

Gerade kommt das tiefe Gefühl von Vertrauen in mir auf.

Dass das alles genauso gedacht war.

Der jahrelange Struggle rund um meine Berufung.

Von Minjobs über Burn out bis hin zur Abeitslosigkeit.

Aufbau einer Selbstständigkeit mit einem Möglichkeitsraum eines Mauselochs.

Gedrückt von Außen.

Permanent im Ruf, dass das der Weg ist und zugleich in der tiefsten Existenzangst.

Der Sehnsucht gerettet zu werden in dieser scheinbar nicht endenden Suche.

Rettung durch meinen Partner

Rettung durch Freundinnen

Rettung durch meine Familie

Rettung durch über 30.000€ die ich in Coachings und Ausbildungen investiert habe.

Licht- und Liebe- SchönredCoaching und tiefes Sumpfen- Schatten Coaching.

Und dann Rettung durch Geld an sich, das dieses Gefühl im Innen füllt.

Was, wenn alles so gedacht war?

 

 

Dann Ausbruch aus allem. 

Ketten sprengen, die ich seit Jahren gefühlt habe und mir selber angelegt habe.

Raus aus der Partnerschaft.

Raus aus dem Studien- und Wohnort.

Raus aus allem Alten. 

Radikal.

Und damit rein in das Neue.

Völlig ohne Plan und Struktur.

Völlig in der Luft und wieder auf der Suche.

Dieses Mal nicht nach Rettung und Freiheit, sondern Halt.

Wurzeln.

Verbindung.

Was, wenn das alles so gedacht war?

Dann radikale Selbstakzeptanz.

Erkennen, dass die Sehnsucht nach dem Verwurzelt sein groß ist.

Annehmen, dass ich komplett außerhalb jeder inneren Sicherheit und Stabilität bin.

Annehmen, dass ich einen Ort zum Ankommen brauche.

Annehmen, dass dieser Ort mit größtem Widerstand mein Kinderzimmer, das Haus meiner Eltern ist.

Was, wenn das alles so gedacht war?

Und dann Heilung. 

Heilung. 

Heilung.

Hingabe.

Annahme.

Von tiefsten inneren Kind Anteilen.

Von verletzten vergangenen Leben.

Von Ahnenanteilen.

Und das Entstehen einer völlig neuen Beziehung zu meinen Eltern, einer gemeinsamen Zeit für die ich nicht dankbarer sein könnte gerade.

Was, wenn das alles so gedacht war?

Um genau heute hier zu sitzen.

Durch Um- und Irrwege zu mir zu kommen.

Mich zu spüren.

Mir zu vertrauen.

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