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Warum meine Nebenjobs das beste sind, was mir passieren konnte Teil 2

Ich machte mich auf die Suche nach Antworten auf meine Fragen.

 

Wie konnte ich diesem Anteil ein genährt sein zeigen und fühlen lassen?

Nicht aus einer Rettung von anderen, einem versorgt werden durch die Abhängigkeit von anderen, sondern aus mir heraus?

 

Ich durchstöberte Stellenanzeigen, merkte aber wie viel Widerstand da war.

Da kamen dann erwachsene Anteile dazwischen, die auf Biegen und Brechen an diesem business festhalten wollten.

Die glaubten versagt zu haben, wenn sie sich einen Nebenjob suchten.

Die glaubten weniger Wert zu sein, wenn sie zugeben müssten „es“ nicht geschafft zu haben.

Die 10k von denen alle dauernd und überall schreiben „noch immer“ nicht am Konto zu haben.

 

Alleine dieser Prozess in der Beziehung mit meinem business war Gold wert.

Zu erkennen, wie sehr ich meinen Wert (immer wieder) an die Buchungen und meinen Kontostand knüpfte.

Zu erkennen, wie viele Bewertungen ich auf sämtliche Arbeiten und Jobs hatte, die das Angestelltensein betrafen.

Zu erkennen, wie viel Widerstand da einfach war in die Bewerbungsprozesse zu gehen und wie viel Erleichterung da war, wenn es nicht geklappt hatte.

 

Doch ich ging weiter. 

Fühlte. Transformierte.

Und ging weiter.

 

Ich überarbeitete meinen Lebenslauf, was auch wieder sehr viele wichtige Schlüssel bereithielt. Über die Jahre habe ich (mal wieder) vergessen, was für Erfahrungen mich ausmachen, wie reich und bunt mein Lebenslauf ist.

Wie viele Möglichkeiten ich anhand meiner Erfahrungen, Fähigkeiten und Ausbildungen einfach hatte.

Aus was für einem bunten Buffet ich hier auswählen konnte und wo ich mich überall schon ausprobiert hatte.

 

Von sämtlichen Service- Arbeiten über Kinderbetreuung, Weiterbildungen für Erwachsene bis hin zu Sommerbetreuungen von Kinder- und Jugendgruppen, Beratungen von Frauen oder kulinarische Kreationen- da war so viel drin.

Und genau das, diesen Reichtum, diese Vielfalt bekam ich auch von Außen durchwegs gespiegelt. Sätze wie „so einen ausführlichen Lebenslauf habe ich noch nie bekommen“ oder „Ich bin sehr beeindruckt von diesem Lebenslauf“ bestätigten mir mein inneres Gefühl des Reichtums und der Vielfalt. Kunterbunte Maria Rosa eben. 

 

Und dann war ich auf einmal in der Position nicht nur das bunte Buffet im Innen, sondern genau so im Außen zu wählen. 

Ich konnte entscheiden, welcher Job mir entsprach und vor allem: welcher sich am besten vereinbaren ließ mit meinem business.

 

Weil auch das war ein wichtiger Schlüssel: Es muss nicht ein entweder- oder sein, es gibt auch dieses kurze Wort, das alles veränderte: UND.

(Fortsetzung folgt im nächsten Post)

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Wenn du dir bei der Integration deiner inneren Anteile oder der Transformation deiner Themen meine Begleitung wünschst, schreib mir.

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