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Warum meine beiden Nebenjobs das beste sind, was mir passieren konnte Teil 1

Ich fühle den Text, die folgenden Posts schon länger im Feld.

 

Mittlerweile weiß ich, dass ich die Erfahrungen hier nicht „nur“ für mich mache, sondern ich einen Auftrag habe damit. Den Auftrag damit rauszugehen und all die Erkenntnisse zu teilen, mit den Menschen, die sie erreichen sollen. Und glaub mir, es fällt mir nicht immer leicht mich hier so zu öffnen und transparent, authentisch zu zeigen.

 

Und doch weiß und fühle ich, dass nur das der Weg sein kann. Ich will mich nicht verstellen. Ich mag hier in den Texten die gleiche sein, die du auf der Straße triffst.

 

Aber zurück zu den Nebenjobs.

 

Es begann alles damit, dass ich im letzten halben Jahr sehr viele Umbrüche in meinem business hatte- Räume, die ich so nicht mehr fühlte und sehr viele Angebote, die sich so nicht mehr füllten.

 

Parallel kam ich an einen Punkt, den ich verändern wollte, wo ich bewusst in Transformation mit einem inneren Kind- Anteil gehen wollte. Ich habe ihn das letzte halbe Jahr, nein eigentlich schon das ganze letzte Jahr mehr und mehr bewusst wahrgenommen und erforscht und ihn immer wieder in den Arm genommen und neu integriert (und auch das schreibe ich jetzt so einfach, was es aber definitiv nicht immer war und ist).

 

Dieser Anteil hat für sich in der Tiefe abgespeichert, dass Leben Kampf bedeutet.

Noch mehr.

Über_Leben bedeutet Kampf.

Etwas anderes kennt er nicht.

Leben bedeutet Kampf, Anstrengung und Überanstrengung, um gesehen zu werden, um anerkannt zu werden, um geliebt zu werden. Und damit zu überleben.

 

Er geht zurück auf mein geburtliches Trauma und einigen weiteren Erlebnissen im Laufe meines Lebens, die ich nach wie vor erforsche.

Und es war nicht einfach das zu erkennen.

Es war nicht einfach diesen Anteil zu erkennen und als Teil von mir anzunehmen.

Vor allem deshalb, weil er so so viel Geduld braucht und es teilweise unglaublich für mich schien, wie viel Liebe und Aufmerksamkeit er sich wünscht. Das erwachsene Ich, das schon viel weiter sein wollte. Schon längst „verstanden“ hatte, was da lief, was es braucht und wie es zu lösen sei.

Und dieses kleine, zarte innere Kind, das sich aber so viel mehr wünschte.

Dessen Tempo ein ganz anderes war.

Wie sehr mich es gerade berührt das zu schreiben.

 

Mir wurde mehr und mehr bewusst, dass ich diesem verletzten inneren Anteil zeigen wollte, dass er genährt, gehalten ist und in Freude leben darf- auch wenn ihm das noch so abwegig erscheint.

Und ich kann dir nicht genau sagen, wann ich was entschieden habe, aber damit veränderte sich alles.

(Fortsetzung folgt im nächsten Post)

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Wenn du innere Anteile spürst, die du neu integrieren magst, Themen, bei denen du nicht weiter kommst, schreib mir gern für deine 1:1 Session oder eine längerfristige Begleitung.

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