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Was Kreativität und Malen mit deiner Gebärmutter und deinen Ahn_innen zu tun hat.

So oft erlebe ich es, dass Frauen in meinen Räumen Scham darüber empfinden, was sie malen, wie sie malen, was sich aus ihnen heraus ausdrückt. 

Und auch ich kenne das zu gut aus meinen Prozessen und von meinem Weg.

 

Und ich möchte dir sagen, dass das nicht nur deins ist.

 

Da wirkt eine Beschämung und regelrechte Schamkultur über Jahrzehnte, Jahrhunderte.

Deine Ahninnen haben gelernt still zu sein.

Deine Ahninnen haben gelernt sich anzupassen.

Deine Ahninnen haben gelernt ja nicht aufzufallen. Am besten hinter dem Herd arbeiten und das machen „was sich gehört“.

 

Eigene Lust- sei es se.xuell oder in anderem Sinne vom Erschaffen, über der Lust am Leben, war kaum da, wurde weggedrückt.

Sicher, da war kreatives Arbeiten wie häkeln oder Stricken- aber auch das erfüllte einen Zweck.

 

 

Und es geht noch viel tiefer, vor allem körperlich.

Noch viel weiter zurück in die Geschichte. 

Dort, wo Frauen die Kraft aberkannt wurde zu gebären.

Dort, wo Schwangerschaft und Geburt zu etwas wurde, das in das Krankenhaus soll. 

Dort, wo all die Kraft, die in der Frauengemeinschaft der Geburt lag, abgegeben wurde an die Medizin.

 

Und versteh mich nicht falsch, ich finde es wichtig, dass es die Medizin und all ihre Entwicklungen gibt.

Und doch brachte sie in Zusammenhang mit vielen patriarchalen und religiösen Entwicklungen eine Trennung der Frau von ihrem Körper, ihrem Leib als Ganzes und der so wichtigen Gemeinschaft von Frauen hervor.

 

Brachte sie eine Schamkultur hervor, in der sämtliche Geschlechtsteile „da unten“ mit Scham behaftet sind (was alleine schon die Worte zeigen: Schambehaarung, Schamlippen, Schambereich).

Die Entwicklungen brachten eine Welt hervor in der wir nicht weiter von einer natürlichen Geburt, einem natürlichen, freien Ausdruck entfernt sein könnten.

 

Und der einzige Weg diese Kraft wieder zu uns zu holen, ist über der die Sanftheit, der über die Integration und liebevolle Wahrnehmung all der Erlebnisse der Ahninnen ohne sich mit ihnen zu identifizieren.

 

Zu erkennen, dass du in ein einer anderen Zeit lebst und das für all die Generationen zuvor und danach verändern darfst.

Zu erkennen, dass es nicht um „gut“ oder „schlecht“ geht, sondern darum, dass alles gemeinsam wirkt und genau so seine Entwicklung brauchte.

 

Dich zu erinnern.

Dass du dich frei ausdrücken darfst.

Dass du all die Teile der Scham umarmen darfst.

Dass du eine kreative Schöpferin bist.

 

Der Raum, in dem du das erfahren und dich erinnern wirst, ist die Masterclass „KreationsKraft“ am 23.7.23 um 19.30 und dann in der Tiefe im Moon Circle- meiner ersten Leaderinnen Mastermind (bei der die Masterclass inkludiert ist) ab Mitte August.

 

Schreib mir, wenn du eine Schwester des Kreises bist. 

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