· 

Wenn dein verletztes inneres Mädchen auf die verletzte innere Frau trifft.

Kannst du frei aus dem Bauch bei einem Lied in voller Lautstärke mitsingen?

 

Kannst du deinen Körper vollkommen frei zu Musik bewegen?

 

Kannst du frei malen und schreiben, was auch immer aus dir raus will?

 

Kannst du auf den Aufnahmeknopf drücken und sprechen im Vertrauen, dass genau das aus dir heraus fließt, was in dem Moment das richtige ist?

 

Kannst du deine Wut, deine Traurigkeit, deine Freude in Tönen ausdrücken?

 

Und wie ist das ganze vor und mit anderen?

 

All das sind Fragen an deinen freien, inneren Ausdruck.

 

Wenn du eine oder mehrere mit „nein“ beantwortet hast, spüre mal hin:

Wo hat deine innere Kleine Angst vor Bewertung, Ablehnung und Verurteilung?

Wo hat sie gelernt, dass ihr freier, innere Ausdruck nicht den Wert hat und sie ihn besser zurückhält?

Wo hat sie gelernt, dass sie mit all ihren Gefühlen zu viel ist?

Wo hat deine innere Frau gelernt, dass sie sich klein halten und zurückhalten soll?

Wo hat sie gelernt, dass wütend sein, schreien und emotional sein nicht in das Bild der unabhängigen Frau passt?

Wo hat deine innere Frau in Verbindung mit deiner inneren Kleinen verinnerlicht, dass Kontrolle und Perfektionismus sie scheinbar vor Verletzung schützt?

 

Das alles muss nicht sein.

Da alles lässt sich verändern.

 

Dahingehend, dass du wieder vollkommen frei singst, tanzt und lachst, wenn dir danach ist.

Dahingehend, dass du dir erlaubst alles zu fühlen und auszudrücken, was da ist. Authtentisch. Echt. Du.

Dahingehend, dass da noch so viel in die Welt gebracht werden will durch dich.

Dahingehend, dass da so viel Leben IN dir ist, dass du es nicht permanent im Außen suchen und kreiieren musst.

Dahingehend, dass du eine Freiheit und Lebendigkeit fühlen wirst, wie du sie jetzt gerade nur erahnen kannst.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0