· 

Teil 7 Wie ich mir mein Jahr 2022 manifestiert habe

Und dann kam er.
Er, den ich seit Monaten schon so nahe fühlte.
Er, der mir so viel männliche Präsenz schenkte.
Er, mit dem ich Gespräche in der Tiefe führen und zugleich völlig abheben konnte (im wahrsten Sinne des Wortes- bei der ersten Umarmung wurde mir schwarz vor den Augen).

Der einzige Mann im Hostel, als ich ankam.

Er, der genau so auf meinem Soulboard klebte.
Er hatte diese Mütze, diesen Pullover und diese Energie wie auf dem Bild.

Wir hatten eine unglaublich schöne Zeit in Esposénde und beschlossen gemeinsam weiterzureisen. 
Wir fuhren der Küste entlang, von Portugal über Spanien, von Porto bis Barcelona.
Immer, wenn es uns zu kalt wurde, reisten wir weiter.

Ich hatte so viele Momente, in denen ich es nicht glauben, konnte, dass DAS mein Leben war.

Es war eines der schönsten Monate, die ich bisher erleben durfte. 
Mit Meeresrauschen aufwachen, am Strand picknicken, in den schönsten Bars zu arbeiten, Städte erkunden und natürlich Zeit mit ihm verbringen.

Und dann war es irgendwann zu viel, wir entwickelten uns in andere Richtungen und mein Flug nach Deutschland war da.
Es schmerzte unheimlich ihn zu verabschieden.

So hoch wie ich vorher geflogen war, so tief bin ich in den Tagen gefallen. Und zugleich habe ich mich so getragen gefühlt. 
Von meinen Freundinnen. 
Vom Meer.

Und so ging ich auch da durch und nahm so viel mit für mich, meine nächste Beziehung und mein Leben.

Was das war und wie ich diese Erkenntnisse sammelte, teile ich im nächsten Post mit dir.

(er war Fotograph und machte diese Bilder von mir)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0