Und dann
kam er.
Er, den
ich seit Monaten schon so nahe fühlte.
Er, der
mir so viel männliche Präsenz schenkte.
Er, mit
dem ich Gespräche in der Tiefe führen und zugleich völlig abheben konnte (im wahrsten Sinne des Wortes- bei der ersten Umarmung wurde mir schwarz vor den Augen).
Der
einzige Mann im Hostel, als ich ankam.
Er, der
genau so auf meinem Soulboard klebte.
Er hatte
diese Mütze, diesen Pullover und diese Energie wie auf dem Bild.
Wir hatten
eine unglaublich schöne Zeit in Esposénde und beschlossen gemeinsam weiterzureisen.
Wir fuhren
der Küste entlang, von Portugal über Spanien, von Porto bis Barcelona.
Immer,
wenn es uns zu kalt wurde, reisten wir weiter.
Ich hatte
so viele Momente, in denen ich es nicht glauben, konnte, dass DAS mein Leben war.
Es war
eines der schönsten Monate, die ich bisher erleben durfte.
Mit
Meeresrauschen aufwachen, am Strand picknicken, in den schönsten Bars zu arbeiten, Städte erkunden und natürlich Zeit mit ihm verbringen.
Und dann
war es irgendwann zu viel, wir entwickelten uns in andere Richtungen und mein Flug nach Deutschland war da.
Es
schmerzte unheimlich ihn zu verabschieden.
So hoch
wie ich vorher geflogen war, so tief bin ich in den Tagen gefallen. Und zugleich habe ich mich so getragen gefühlt.
Von meinen
Freundinnen.
Vom
Meer.
Und so
ging ich auch da durch und nahm so viel mit für mich, meine nächste Beziehung und mein Leben.
Was das
war und wie ich diese Erkenntnisse sammelte, teile ich im nächsten Post mit dir.
(er war
Fotograph und machte diese Bilder von mir)
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